MXR M102 Dynacomp Compressor

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  • Natürliches Klangverhalten
  • Latenzfreie Bedienung
  • Einfache, reduzierte Bedienung
  • True Bypass
  • Für Gitarre und Bass geeignet
  • Kompaktes Gehäuse
  • Road-Tauglichkeit
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Bassisten und Gitarristen, die für ein möglichst ausgewogenen Klang einen Kompressor einsetzen wollen, sollten einen Blick auf den MXR M102 Dyna Compressor werfen. Mit nur zwei Reglern ausgestattet, lässt sich dem Bodenpedal ohne viel Eingewöhnungszeit ein harmonisch komprimierter Sound entlocken. Über zwei gut beschriftete, große Klinkenbuchsen wird das Pedal am Verstärker angeschlossen. Werksseitig in Mittenstellung stehend, kann vor allem das „Sensitivity“-Poti etwas zurückgenommen werden, um einen harmonischen und natürlichen Klang zu erzielen. Je weiter das „Sensitivity“-Poti aufgedreht wird, desto komprimierter wird der Sound. Gleichzeitig gewinnt er an Sustain. Optimale Klangergebnisse an einer Gitarre mit einspuligen Tonanbnehmern werden bereits bei einer Stellung zwischen acht und zehn Uhr erzielt. Für harte Spielweisen am Bass, beispielsweise „Slap ´n Pop“, verträgt der Sensitivity-Regler auch Einstellungen von über zwölf Uhr. Wichtig dabei: Das Output-Poti muss angeglichen werden, damit der Lautstärke-Unterschied zwischen komprimiertem und unkomprimiertem Signal nicht zu stark ausfällt. Trotz oder gerade wegen seiner rudimentären Einstellmöglichkeiten kann der Kompressor flexibel in vielen Musikstilen eingesetzt werden. Das kompressortypische „Pumpen“ beginnt bei diesem Modell erst bei weit aufgedrehten Potistellungen. Das Pedal kommt in einem sauber verarbeiteten Metallgehäuse. Der einfache Fußschalter ist ebenfalls aus Metall gefertigt und hat einen sauber definierten Druckpunkt. Er ist gut erreichbar und robust, verdeckt jedoch seine LED, die den Gitarristen über den Betriebszustand informiert. Beide Potis sind aus schwarzem Hartkunststoff gefertigt und besitzen eine gut lesbare Markierung. Über „Output“ wird die Endlautstärke geregelt und „Sensitivity“ bestimmt, ab welchem Level der Kompressor eingreifen soll. Auch bei größeren Einstellungen arbeitet das Pedal nebengeräuscharm. Strom erhält der Kompressor entweder über einen optionalen 9V-Block oder über ein ebenfalls optionales Netzteil, das an der rechten Seite angeschlossen werden kann. Um die Batterie wechseln zu können, muss die Gehäuserückseite über vier kleine Kreuzschrauben umständlich gelöst werden. Bei unserem Testpedal fielen Metallspäne aus dem geöffneten Gehäuse. Das Ein- und Ausschalten funktioniert ohne Latenz. Damit eignet es sich für den regelmäßigen Live-Einsatz und Home-Recording-Anwendungen.

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